Cloud-Infrastruktur

Container-basierte Software Entwicklung: Der Turbo für Softwareprojekte

Martin Eigenmann
Martin Eigenmann
Veröffentlicht am
25.06.2024
Container-basierte Software Entwicklung: Der Turbo für Softwareprojekte

Werte Software-Enthusiasten,

Viele Software-Teams stellen immer wieder fest, dass die Einarbeitung neuer Mitarbeitender aufgrund technischer Hürden oft länger und komplizierter ist, als erwartet. Auch der Austausch oder die Einrichtung eines neuen Entwickler-Computers kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. 

Darum werfen wir heute einen Blick auf die Container-basierte Softwareentwicklung und stellen eine Technik vor, die Entlastung bringt.   

Warum Container?

Läuft überall gleich: Egal, ob auf der Testumgebung, auf dem Laptop oder im Live-Betrieb - Container sorgen dafür, dass die Anwendung überall gleich läuft. Das spart Zeit und Stress. 

Einheitliche Umgebung für das Team: Mit Containern arbeitet das gesamte Team in der gleichen Entwicklungsumgebung. Das bedeutet weniger Setup, Konfiguration oder Updates und mehr Fokus auf das Programmieren.  

Beschleunigte Entwicklung: Container sind leichtgewichtig, standardisiert und portabel. Das beschleunigt die Entwicklung und ermöglicht, neue Funktionen und Updates schneller auszuliefern. Neue Teammitglieder können sofort loslegen, ohne sich lange mit der Einrichtung zu beschäftigen. Das spart Zeit und Nerven.  Kein kompliziertes Installieren mehr. Ein einziger Befehl reicht, und die gesamte Entwicklungsumgebung ist startklar.

Unabhängig vom System: Die Container sind unabhängig vom lokalen System. Egal ob Apple M1, Snapdragon Elite oder Intel CPU oder etwas anderes im Einsatz ist, die Anwendung läuft auf verschiedenen Systemen. Die Entwicklung von x64 Applikationen funktioniert problemlos auch auf Apple-ARM Geräten.  

Development Container - persönlicher Coding-Bunker

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Entwicklungsumgebung, die unabhängig vom Rechner perfekt vorbereitet ist. Kein lästiges Einrichten, keine Versionskonflikte, einfach nur pure Produktivität. Genau das bieten Ihnen Development Container.

Die Vorteile von Development Container

Gleiche Umgebung für alle: Jeder im Team arbeitet mit der gleichen, vordefinierten Umgebung. Das bedeutet, dass es keine Diskussionen gibt, warum etwas bei einer Person funktioniert und bei einer anderen nicht. Das “Works on my machine” gehört damit der Vergangenheit an.

Klare Trennung von Projekten: Die Projekte sind sauber voneinander getrennt. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass ein Projekt die Einstellungen und Software eines anderen durcheinanderbringt. 

Flexibilität: Sie können unterschiedliche Dev Container für verschiedene Projekte oder Technologien erstellen. So haben Sie immer die passenden Werkzeuge für jedes Projekt bereit.

Effizienz: Einmal eingerichtet, können Dev Container immer wieder verwendet und sogar mit ihrem Team geteilt werden. Das spart Zeit.

Zwei praktische Möglichkeiten für Dev Container

Damit deine Dev Container nicht nur Ihnen, sondern dem gesamten Team zur Verfügung stehen und einfach zu verwalten sind, bietet Google Cloud Workstations gleich zwei praktische Möglichkeiten:

1) Git Repository: Speichern Sie Ihre Dev Container-Konfigurationen in einem Git Repository. Alle Teammitglieder können darauf zugreifen und verwenden die gleichen Umgebungen.

2) Google Cloud Workstations Dashboard: Verwalten Sie Dev Container zentral über das Dashboard von Google Cloud Workstations. Hier können Sie neue Workstations erstellen, bestehende Workstations starten oder stoppen und vieles mehr.

Arbeiten mit Dev Container

In modernen Entwicklungsteams ist Zeit ein kostbares Gut. Die Zeiten, in denen Entwickler Tage damit verbrachten, neue Arbeitsumgebungen aufzusetzen, gehören dank Google Cloud Workstations und Dev Containern der Vergangenheit an.

Sarah ist eine erfahrene Entwicklerin bei einem schnell wachsenden Startup. Sie erinnert sich noch gut an die Zeiten, in denen sie stundenlang damit verbrachte, ihre Arbeitsumgebung einzurichten. Das hat sich mit Google Cloud Workstations und Dev Container geändert. 

Heute sieht ihr Morgen anders aus. Sie öffnet ihren Laptop, loggt sich in die Google Cloud Konsole ein und startet ihre persönliche Workstation mit einem Klick. Innerhalb weniger Sekunden ist ihre massgeschneiderte Entwicklungsumgebung bereit - genauso, wie sie diese am Vortag verlassen hat. Alle Tools, Bibliotheken und Konfigurationen sind aufeinander abgestimmt. Öffnet sie ihr aktuelles Projekt, kann sie direkt loslegen, ohne sich um fehlende Abhängigkeiten oder Konflikte mit Versionen kümmern zu müssen.  

Auch von unterwegs ist das Arbeiten dank Google Cloud Workstations viel einfacher und effizienter. Nach dem Login in die Google Cloud Konsole setzt sie ihre Arbeit nahtlos fort, da sie ihre Workstation genauso vorfindet, wie sie diese auf ihrem MacBook verlassen hat. 

Fazit

Container sind nicht nur ein Hype, sondern ein Game-Changer für die Softwareentwicklung. Denn sie machen Projekte schneller, zuverlässiger und einfacher zu verwalten und voranzutreiben. Also, worauf warten? Tauchen Sie in die Welt der Container ein und lassen Sie sich von den Möglichkeiten begeistern. 

Wir bei StackWorks stehen Ihnen jederzeit bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite oder unterstützen Sie gern bei der Einführung von Containern.

Happy Coding! 🤓 

Weiterführende Links und Quellenangaben:

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